Joerg Lipskoch

Projekt

Anfang 2013 hat Joerg Lipskoch mit der Arbeit an der Serie „Menschen des 21. Jahrhunderts“ begonnen. Seither entstehen Porträts von Menschen in verschiedenen Lebensphasen und aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen.

Sie alle sind Teil eines Mappenwerks, das nach und nach einen immer genaueren Einblick geben soll, wie Menschen in den ersten Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts leben und gelebt haben, in welchen Beziehungsstrukturen, mit welchen Berufen oder Freizeitbeschäftigungen.

Hintergrund

Vorbild für die Serie ist August Sanders Lebenswerk „Menschen des 20. Jahrhunderts“: Auch 100 Jahre nach dessen Verwirklichung hat der Gedanke, eine Gesellschaft fotografisch zu dokumentieren, nichts an Faszination und Aktualität verloren.

Es bleibt zu erforschen, wie ein solcher fotografischer Blick auf die gegenwärtige Gesellschaft aussehen kann, welche Wandlungen er heute widerspiegelt. Diese Seite zeigt den gegenwärtigen Stand der „Menschen des 21. Jahrhunderts“.

Die Fotos sind thematisch in Mappen gegliedert, die sich im Laufe der Zeit weiter füllen werden, und von denen jede einen Bereich der Gesellschaft abbildet.

Person

Joerg Lipskoch wurde im niedersächsischen Dissen geboren. Nach Abschluss seines Studiums eröffnete er zusammen mit Kollegen ein Studio für Portrait- und Bühnenfotografie in Berlin-Prenzlauer Berg. Mehr und mehr entwickelte er parallel dazu freie Arbeiten. Im Vordergrund stand und steht für Joerg Lipskoch das Prinzip der Serie. So verbindet das Langzeitprojekt „Menschen des 21. Jahrhunderts“ den seriellen Ansatz mit der Leidenschaft des Fotografen für das klassische Portrait. Joerg Lipskoch lebt in Halle (Saale). Weitere Arbeiten von ihm finden Sie unter